Die Entwicklungsarbeiten an “Cyberpunk 2077” gehen ihrem Ende entgegen und die Aufmerksamkeit der Gaming-Community richtet sich auf das nächste Projekt von CD Projekt Red. Die Arbeiten an “The Witcher 4” (oder welchen Namen das Spiel auch tragen mag) laufen unter dem Codenamen “Polaris” und beschäftigen mittlerweile etwa die Hälfte der Mitarbeiter von CD Projekt Red.
Team “Polaris” auf Expansionskurs
Gemäß dem neuesten Quartalsbericht von CD Projekt Red hat das Team “Polaris” Ende letzten Monats fast 330 Entwickler erreicht. Es wird erwartet, dass es bis Mitte nächsten Jahres auf über 400 anwachsen wird. Damit ist das Team “Polaris” aktuell das größte Entwicklungsteam von CD Projekt Red.

“Cyberpunk 2077” erreicht die Zielgerade
Während “Cyberpunk 2077” sich dem Ende seiner Entwicklung nähert, verteilen sich die Mitarbeiter zunehmend auf andere Projekte. Mehr als 25 Prozent der Entwickler werden als “in Transfer” aufgeführt, da sie “Phantom Liberty” und die Produktion der Ultimate Edition in absehbarer Zeit verlassen. Viele dieser Teammitglieder sollen neben dem “Cyberpunk 2077”-Sequel mit dem Codenamen “Orion” und anderen Projekten auch an “Polaris” mitwirken.
“The Witcher 4” nicht vor 2025
Wann die neuen Spiele auf den Markt kommen, gab CD Projekt nicht preis. Im vergangenen Oktober hieß es allerdings, dass “Polaris” nicht vor 2025 fertig ist. Fans der “The Witcher”-Reihe müssen sich also noch eine Weile gedulden.
Bessere Arbeitsbedingungen bei CD Projekt Red
CD Projekt Red hat zudem betont, dass die Fortschritte bei der Entwicklung des zweiten und dritten Spiels der neuen Trilogie erheblich verbessert werden könnten, sobald eine solide Basis geschaffen worden sei. Das Studio hat sich verpflichtet, seine Mitarbeiter nicht mehr zum Crunch zu zwingen.